Über mich:
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Originaltext
„Heimat in mir“
In der Stille der Heimatnacht,
Wo der Himmel leuchtet in voller Pracht.
Ein Ort, tief in meinem Sein,
Wo die Wurzeln meiner Träume gedeih´n.
Die Felder erstrecken sich endlos weit,
Ein Zuhause für meine Einsamkeit.
Die Sinne küssen die Hügel mild,
Ein Bild von Hoffnung, das die Zeit enthüllt.
In den Erzählungen der alten Weisen,
Spiegeln sich die Sehnsüchte meiner Kreise.
Die Heimat, ein Lied in meinem Herzen,
Trägt die Hoffnung, leicht wie ein Federkranz.
Durch die Zeiten der Veränderung,
Wächst in mir die Hoffnung, süß und jung.
Ein Morgen, leuchtend und klar,
Verspricht eine Zukunft, wunderbar.
Die Heimat, ein Gefühl, ein warmes Licht,
Ein Hafen, der meine Seele berührt, nicht bricht.
In diesem Moment, so sanft und rein,
Trägt die Heimat meine Hoffnung, in meinem Sein.
„Heimat und Hoffnung“
In den weiten Feldern meiner Heimat, wo das goldene Korn sanft im Wind wiegt und die Sonne hinter den Hügeln langsam untergeht, finde ich meine Wurzeln. Die Heimat, ein Band aus Erinnerungen, die sich in den sanften Hügeln verlieren und in den klaren Seen spiegeln.
Durch die Jahrzehnte hindurch hat die Heimat meine Träume genährt. In den kalten Winternächten, wenn der Schnee leise auf die Dächer fällt, habe ich die Hoffnung geboren. Hoffnungen, die sich wie zarte Blumen im Frühling aus den frostigen Böden meiner Gedanken emporheben.
Die alte Geschichte, erzählt von den Ältesten am Lagerfeuer, flüstern von vergangenen Zeiten und schaffen eine Brücke zu meiner Zukunft, die von Liebe, Frieden und Gemeinschaft geprägt ist. In den kleinen Gesten der Nachbarn und dem Lächeln der Kinder sehe ich den Samen der Hoffnung, der in unserer Gemeinschaft wächst.
Die Heimat ist nicht nur ein Ort auf der Landkarte, sondern ein Gefühl tief in meinem Herzen. Sie ist das Lied der Vögel am Morgen und das Rauschen des Flusses, der ruhig durch das Tal zieht. Sie ist die Melodie meiner Kindheit und der Duft von Blumen, der den Sommerabend erfüllt.
Die Hoffnung, die in mir wohnt, ist ein leuchtender Stern am Horizont. Sie führt mich durch dunkle Zeiten und lässt mich glauben, dass unsere Träume wie Sterne am Nachthimmel sind – unendlich und strahlend. Mag die Welt sich verändern, mögen die Jahreszeiten kommen und gehen, aber die Heimat und die Hoffnung werden immer in meinem Herzen bleiben.
Kleiner Text
In einem fernen Land, fernab meiner Heimat, begann meine Reise in eine neue Welt. Die Straßen waren nicht vertraut, die Gerüche und Geräusche fremd. Jeder Tag war ein Abenteuer, das mich herausforderte, mich anzupassen und zu lernen. Doch inmitten dieser Herausforderung fand ich Schönheit und Überraschungen, die mein Herz berührten.
Ich erinnere mich an den ersten Tag, an dem ich die bunten Lichter eines Festivals sah das die Straßen erhellte. Menschen tanzten und lachten, und ich fühlte mich lebendig in mitten dieser Feier. Es war wie ein Fenster zu einer neuen Welt, das sich vor mir öffnete, und ich war fasziniert von den Traditionen und der Lebensfreude dieser Kultur.
Doch nicht jeder Tag war einfach. Die Sprache war eine Barriere, die es zu überwinden galt, und Missverständnisse waren unvermeidlich. Aber mit jedem Fehler lernte ich und wuchs. Neue Freundschaften wurden geknüpft, die mir halfen, mich zu verwurzeln und ein Zuhause in dieser neuen Umgebung zu finden.
Heute, Jahre später, bin ich dankbar für die Erfahrungen, die ich gemacht habe. Das Leben in einem neuen Land hat mich geprägt und verändert. Es hat mir gezeigt, dass die Welt voller Wunder und Möglichkeiten ist, wenn man bereit ist, sie zu erkunden und anzunehmen. Und so bleibe ich offen für das Unbekannte, für die Abendteuer, die noch kommen mögen, in diesem neuen Land, das ich nun mein Zuhause nenne.
Sehnsucht nach Frieden
In einem weit entfernten Land, wo die Sonne golden über den Hügeln aufgeht und der Wind sanft über die weiten Felder streicht, lebte einst eine kleine Gemeinschaft von Menschen, deren Herzen von einem tiefen Wunsch nach Frieden erfüllt waren.
In dieser Gemeinschaft, wo die Vögel fröhlich zwitscherten und die Blumen in bunten Farben blühten, kannten die Menschen den Wert des Friedens. Sie hatten gelernt, dass Frieden mehr ist als nur die Abwesenheit von Krieg, sondern vielmehr eine tiefe Verbundenheit untereinander, ein Gefühl der Harmonie und des Respekts für alle Lebewesen.
Jeden Abend versammelten sich die Bewohner dieser Gemeinschaft unter einem alten, knorrigen Baum, um gemeinsam für Frieden zu beten. Sie träumten von einer Welt, in der alle Menschen in Eintracht und Brüderlichkeit zusammenleben würden, ohne Angst, ohne Hass, ohne Vorurteile.
Ein kleines Mädchen namens Leila war besonders in ihren Wünschen nach Frieden verankert. Sie träumte davon, dass die Kinder aller Nationen Hand in Hand tanzen würden, dass die Waffen zu Pflugscharen geschmiedet und die Tränen der Trauer durch Freude ersetzt würden.
Eines Tages beschloss Leila, einen Brief zu schreiben. In diesem Brief drückte sie all ihre Hoffnung, all ihre Träume und all ihre Sehnsucht nach Frieden aus. Sie beschrieb eine Welt, in der die Stimmen der Vernunft lauter waren als die des Krieges, eine Welt, in der die Menschen lernten, einander zuzuhören und einander zu verstehen.
Leila steckte den Brief in eine Flasche und warf sie ins Meer. Sie wusste, dass die Flaschenpost vielleicht nie ihr Ziel erreichen würden, aber sie glaubte fest daran, dass die Botschaft von Hoffnung und Frieden irgendwo auf der Welt gehört werden würde.
Und tatsächlich, Jahre später, als Leila längst erwachsen war und die Welt sich weitergedreht hatte, erhielt sie eine Nachricht von einem unbekannten Absender. Es war ein Brief, der in einer Flasche gefunden worden war, an einem fernen Strand, weit weg von Leilas Heimat.
Der Brief war von einem Kind geschrieben worden, das in einem Land lebte, das von Krieg und Gewalt zerrissen war. Das Kind erzählte, wie es die Flaschenpost gefunden hatte und wie Leilas Worte ihm Hoffnung gegeben hatten, Hoffnung auf eine bessere Zukunft, Hoffnung auf Frieden.
Und so erkannte Leila, dass ihre Träume von Frieden nicht vergebens waren, dass ihre Worte von Hoffnung die Kraft hatten, Herzen zu berühren und die Welt zu verändern. Und sie schwor, niemals aufzuhören, für Frieden zu kämpfen, denn sie wusste, dass solange es Menschen wie sie gab, die den Mut hatten, ihre Stimme zu erheben, die Flamme des Friedens niemals erlöschen würde.
Die Bedeutung von Freundschaft
Freundschaft ist ein kostbares Gut, das in den Herzen der Menschen blüht und gedeiht. Sie ist wie ein unsichtbares Band, das Seelen miteinander verbindet, und ihre Bedeutung lässt sich in vielen Facetten erkennen. „Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern“, sagte Aristoteles, und tatsächlich spiegelt sich in jeder tiefen Freundschaft die Essenz dieses Zitats wider.
Freundschaften bieten uns Halt und Unterstützung in schwierigen Zeiten. Sie sind die Schultern, auf denen wir unsere Tränen vergießen, und die Hände, die uns aufhelfen, wenn wir gefallen sind. Elbert Hubbard hat treffend bemerkt: „Ein Freund ist jemand, der alles über dich weiß und dich trotzdem liebt.“ Diese bedingungslose Akzeptanz ist es, die Freundschaften so wertvoll macht
In den kleinen Momenten des Alltags finden wir oft die größte Bedeutung von Freundschaft. Ein Lachen, das gemeinsam geteilt wird, ein vertrauter Blick, der ohne Worte auskommt, und die stille Gewissheit, dass jemand für uns da ist. „Wahre Freunde sind wie Sterne. Sie sind nicht immer zu sehen, aber sie sind immer da“, erinnert uns Oscar Wilde.Freundschaften bereichern unser Leben und machen uns zu besseren Menschen. Sie fordern uns heraus, uns selbst und unsere Ansichten zu hinterfragen, und inspirieren uns, über uns hinauszuwachsen. Henry David Thoreau fasste es so zusammen: „Die Sprache der Freundschaft sind nicht Worte, sondern Bedeutungen.“ Die tiefen, unausgesprochenen Bedeutungen sind es, die Freundschaften so besonders machen.
Freundschaft ist letztlich ein Geschenk, das wir einander machen. Es ist eine Verbindung, die Raum und Zeit überdauert, und eine Quelle unendlicher Freude und Trost. Helen Keller sagte: „Ich möchte lieber mit einem Freund im Dunkeln gehen, als allein im Licht.“ Diese Worte verdeutlichen, dass die wahre Stärke der Freundschaft in der gemeinsamen Bewältigung von Herausforderungen liegt.In einer Welt, die sich ständig verändert, bleibt Freundschaft ein beständiger Anker. Sie ist das Fundament, auf dem wir unsere Leben aufbauen, und die Brücke, die uns zu anderen Menschen führt. Freundschaft ist nicht nur ein Teil des Lebens, sie ist das, was das Leben lebenswert macht.
(Hassan Altiziny)
„Der Fluss im Wald“
Im stillen Wald, wo die Sonnenstrahlen sanft durch das Blätterdach brechen und das Moos unter den Füßen wie ein weicher Teppich liegt, fließt ein Fluss. Er windet sich geschmeidig durch das Grün, als wolle er den Bäumen Geschichten erzählen. Der Fluss kennt das Flüstern der Blätter, das Klagen des Windes und das Lachen der Sonnenstrahlen, die auf seiner Oberfläche tanzen. Er trägt Geheimnisse in sich – Erinnerungen an die Berge, aus denen er stammt, und an die Felder, die er speist.
Manchmal, wenn der Mond voll ist und die Nacht den Wald in tiefes Blau taucht, hört man ihn singen. Sein Lied ist eine Melodie der Stille, ein Echo der Zeit. Er spricht von Veränderung und Beständigkeit, von der Reise, die nie endet und doch immer ankommt.
Die Tiere des Waldes kommen, um ihn zu hören, die Füchse, die Rehe, selbst die alten Eichen neigen ihre Äste ein wenig tiefer, als wollten sie seinen Worten lauschen. Und wer einmal am Ufer dieses Flusses gesessen hat, mit den Händen im kühlen Wasser und den Augen auf den tanzenden Lichtreflexen, der weiß: Der Fluss im Wald ist mehr als nur Wasser, er ist das Herz dieses Ortes, der Puls der Natur.
Jedes Mal, wenn ein Blatt in seine Strömung fällt, trägt er es fort, weiter hinab, bis es Teil eines neuen Waldes wird, irgendwo weit entfernt. Und so erzählt der Fluss die Geschichte des Lebens, immer wieder neu, in einem unendlichen Kreislauf.
Hassan Altiziny